Es ist gar nicht so leicht, unseren ehemaligen Vorsitzenden zu Hause anzutreffen. Herbert ist zwar schon seit geraumer Zeit im Ruhestand, dort aber weiterhin, so wie wir ihn kennen, überaus aktiv, soweit man dies in diesen Zeiten eben sein kann. Vor kurzem war er beispielsweise zum Skifahren in Südtirol.
In den Tagen vor Weihnachten ist Herbert aber vorwiegend in Familienangelegenheiten unterwegs. Es will gut überlegt sein, was man seinen beiden fünfjährigen Enkel*innen so schenken soll. Und auch um seine 92-jährige Mutter, die sich immer noch selbst versorgen kann, kümmert sich Herbert sehr regelmäßig.
Online-Schach ist dagegen nicht so sein Ding. Und so freut sich Herbert um so mehr, dass er in dieser Saison in unserer Dritten als Routinier mit jungen und hungrigen Nachwuchskräften zusammen spielen kann (oder eben gerade eben wieder nicht mehr spielen kann).
Als überzeugter Optimist hat Herbert natürlich einen aufmunternden Gruß an seine Schachfreunde : "Ich bin guter Hoffnung, dass der Spielbetrieb am Donnerstag bald wieder anläuft."