Die Eberthalle war anlässlich unserer Weihnachtsfeier zwar sehr gut gefüllt, dennoch haben wir einige vertraute Gesichter schmerzlich vermisst. Und so machten wir uns zwei Tage vor Heiligabend auf, um diesen langjährigen Schachfreunden zumindest einen kleinen Weihnachtsgruß vorbei zu bringen.....
Allein mit Gustav können wir nicht sprechen. Seine Frau nimmt unsere Grüße an der Haustür entgegen und erzählt, dass Gustav weiterhin gelegentlich das Haus mit Rollstuhl verlassen kann.
Viktor ist gesund und gut gelaunt. Schach wird täglich im Internet gespielt.
Auch mit dem Ehepaar Gargallo sprechen wir an der Haustür. Wie schon bei unserem letzten Telefonat berichtet Sebastian, dass er alles andere als zufrieden mit seinem derzeitigen Zustand ist. Dennoch erneuern wir die EInladung, mal wieder im Zollernschloss vorbei zu schauen....
Thomas geht es soweit gut. Er ist weiterhin vorsichtig und erwartet den Weihnachtsbesuch von Jakob und Lukas, wenn es der Klinikdienstplan zulässt.
Hans empängt uns in seiner Wohnung in der Hermann-Berg-Straße. Er erholt sich gerade noch von einer Lungenerkrankung mit Krankenhausbesuchen im Sommer. Hans ist aber sehr optimistisch, dass er schon bald ans Schachbrett zurück kehren kann. Er zeigt uns noch sein Trainingszimmer, wo neben einem Schachbrett eine beeindruckende Sammlung einheimischer Versteinerungen aus verschiedenen Epochen der Erdgeschichte zu bestaunen ist.
Gute Nachrichten gibt es auch in der Siemensstraße. Klaus plant sein Comeback für den Sommer. Es geht ihm gut, er ist viel draußen, verfolgt das Vereinsgeschehen und spielt natürlich Schach im Internet.
Wir hoffen, dass wir den einen oder anderen unserer Besuchten im neuen Jahr wieder öfter persönlich antreffen dürfen.....